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Andenzwirnen

Eine Sonderform des Verzwirnens. Der Faden wird dabei auf eine besondere Art um die Hand gewickelt, so dass sich Anfang und Ende problemlos abwickeln lassen, und anschließend mit sich selbst verzwirnt. Vorteil: Der Faden wird komplett aufgebraucht, weswegen man mit dieser Methode auch gut ein ‚normales‘, zweifädiges Verzwirnen zu Ende bringen kann, bei dem auf einer Spule Faden übrig geblieben ist.

Und so wickelst Du Dein Andenknäuel: (Achtung, das klingt jetzt komplizierter als es wirklich ist. Am besten machst Du einfach gleich mit, dann klappt es bestimmt!)

Knote den Faden an einem Finger (für mich funktioniert Zeigefinger oder Daumen am besten) fest.

Führe den Faden hinter dem Handrücken entlang zur Handkante, dann vor der Handfläche zum Mittelfinger, um den Mittelfinger herum und wieder zurück zur Handkante. Dann hinter dem Handrücken zur Daumenseite der Hand wechseln und den Faden erneut vor der Handfläche um den Mittelfinger herum und wieder zurück führen.

Achtung: Wickle bitte ganz locker, sonst schnürt es Dir das Blut im Mittelfinger ab und es wird extrem unangehehm!!!

Auf der Rückseite sieht es dann so aus:

Wenn Du alles aufgewickelt hast, ziehst Du einfach den Mittelfinger heraus:

Dann kannst Du den am Finger fest geknoteten Faden lösen und mit dem Verzwirnen beginnen. Du wirst sehen: Das klappt ganz prima!

Fragen dazu? Dann besuch doch die Spinner im Schnugis-Forum!

garne_und_fasern/spinnen/and.txt · Zuletzt geändert: 2016/02/02 20:18 von keltoi